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Finanziell

Wie kann ich meine Immobilie beleihen?

Als Beleihung wird die Absicherung der Geldgeber gegen Kreditausfälle bezeichnet. Demzufolge heißt „Eine Immobilie beleihen“, dass Ihr Eigenheim (Immobilie), egal ob Haus oder Wohnung – als Sicherheit hinterlegt wird.

Da das Regelmäßige Einkommen bei einer Hausfinanzierung in der Regel nicht ausreicht, dient die Immobilie der Bank daher als zusätzliche Kreditsicherheit.

Sollten Sie nun als Immobilienbesitzer der Tilgung Ihres Kredits nicht nachkommen können, ist die Bank abgesichert, und kann das Haus bei Zwangsversteigerungen anbieten.

Der aktuelle Verkaufswert der Immobilie entspricht dem Verkehrswert.

Um Marktschwankungen einzukalkulieren und auf Nummer sicher zu gehen, zieht der Kreditgeber einen Sicherheitsabschlag von bis 20 Prozent vom Immobilienwert ab.

Sollten Ihre Immobilien in zehn Jahren Wert verlieren, ist die Bank auf der sicheren Seite.

Die Höhe des Sicherheitsabschlags hängt von dem Zustand und der Ausstattung der jeweiligen Immobilie ab.

Die Kreditinstitute müssen die Kosten der Beleihungswertermittlung tragen.

Die Bank lässt sich als Gläubiger ins Grundbuch Ihrer Immobilie eintragen damit die Beleihung rechtlich abgesichert ist.

Bei einer Baufinanzierung legen Kreditgeber meist großen Wert darauf, erstrangigerGläubiger zu sein. Damit entsteht für den Immobilienbesitzer eine Grundschuld. Bei einem erstrangigen Eintrag ins Grundbuch spricht man häufig von einem 1a-Darlehen.

Dem zufolge wird mit der Reihenfolge im Grundbuch die Summe im Falle eines Wiederverkaufs an die Gläubiger verteilt.