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Linux: Flexibel, sicher, nutzerorientiert!

Als Linux 1991 das Licht der Computerwelt erblickte, konnte noch niemand erahnen, welche Zukunft das Betriebssystem haben würde. Für viele Jahre hatte es das OS schwer, sich gegen Windows durchzusetzen. Mittlerweile setzen immer mehr Privatpersonen, Firmen und sogar Behörden auf Linux. Dies hat verschiedene Gründe. Zum einen ist das gesamte System quelloffen. Das bedeutet, dass jeder den zugrunde liegenden Programmcode einsehen – und verändern kann. Linux steht schon fast synonym für „Open Source“ und hat eine gigantische Community von Entwicklern hervorgebracht, die verschiedene Distributionen unterstützen.

Linux ist nämlich nicht gleich Linux! Einer der Vorteile des Systems besteht darin, dass es sich flexibel an die Bedürfnisse des Nutzers anpassen lässt. Eine Distribution ist nun ein kuratiertes Linux-System, welches mit auf eine Zielgruppe zugeschnitten ist. Ein Beispiel: Wer sich mehr Performance wünscht, der muss seinen alten Computer nicht einmotten. Stattdessen wird ein System wie Xubuntu installiert, welche mit dem schnellen Desktop Manager XFCE daherkommt.

 

Welche Distribution ist für mich die beste?

Das kommt ganz darauf an, worauf man Wert legt! Alle Distributionen eint, dass sie sicher sind. Die Privatsphäre des Nutzers wird geschützt und Viren haben (fast) keine Chance! Trotzdem gibt es eine erstaunliche Vielfalt unterschiedlicher Systeme. Geschmäcker sind verschieden.

 

1. Ubuntu

Ubunbtu ist zweifelsohne die beliebteste und bekannteste Distribution. Der Grund hierfür liegt darin, dass sie es geschafft hat, Linux im Mainstream zu etablieren. Als einer der ersten Systeme wurde eine besonders leichte Installationsroutine geschaffen. Alle mitgelieferten Programme sind aufeinander abgestimmt und jede Systemversion wird lange Zeit unterstützt. Ubuntu ist auch für Firmen interessant, die auf Verlässlichkeit besonders viel Wert legen. Updates sind für alle gratis, aber wer zahlt erhält professionelle Hilfe durch Ububtu-Experten.

 

2. Linux Mint

Diese Distribution basiert auf Ubuntu – warum sollte man sich also für „Mint“ entscheiden und nicht gleich für das Original? Das Stichwort lautet „Performance“. Da die Community auf den Desktop Gnome verzichtet hat, läuft das System viel schneller. Außerdem sind viele Media Codecs von Beginn an aktiviert und müssen nicht kompliziert nachgeladen werden.

 

3. Porteus

Manchmal arbeiten wir an verschiedenen Computern und sind auf eine private Desktopumgebung angewiesen. Porteus ist eine Linux-Distribution, die auf einen USB Stick passt. So kann man ohne Installation am z. B. Laptop des Kollegen arbeiten. Auf Wunsch kann das gesamte System sogar in den Arbeitsspeicher geladen werden!

 

Fazit

Als Betriebssystem hat sich Linux bewährt. Mittlerweile gibt es sogar Notebook Linux, die von Fachhändlern verkauft werden (siehe Notebook Konfigurator). Dies zeigt, dass Microsoft Marktanteile verliert. Aus gutem Grund, denn Linux ist flexibel, sicher und auch von Laien gut nutzbar!            

 

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