Ablauf des Unternehmensverkaufs Ein Unternehmen zu verkaufen, passiert nur selten an einem Tag. Es gibt sehr viele Vorgaben, die Sie einhalten müssen und schließlich wird sich der Verkäufer sich die Entscheidung mehrmals durch den Kopf gehen lassen. Immerhin müssen beide Parteien am Ende mit dem Ergebnis zufrieden sein. Vielleicht haben Sie vor Ihr Unternehmen zu verkaufen, aber wissen noch nicht genau welche Schritte Sie dabei durchlaufen. Glücklicherweise verschaffen wir Ihnen mit unserem Blogartikel einen klaren Überblick, wonach Sie sich richten können. Es sollte jedoch bedacht werden, dass einige der Schritte viel detaillierter ablaufen werden, wie wir es beschrieben haben.
Phase 1 – Vorbereitung Die Vorbereitungsphase ist für Sie selbst als Verkäufer am wichtigsten, denn zu diesem Zeitpunkt haben Sie vielleicht noch keinen Käufer gewonnen oder muss dieser sich noch definitiv entscheiden. Daher ist es wichtig, das Unternehmen so sauber wie möglich zu haben – und damit meinen wir nicht den Fußboden oder die Fenster. Es handelt sich hierbei um die Frage, ob das Unternehmen verkaufsbereit ist und es potenzielle Käufer schmackhaft zu machen. Gibt es Arbeitsabläufe, die optimiert werden können, stimmen die Bilanzen des Unternehmens und können sonst noch Veränderungen gemacht werden, um das Unternehmen zu verbessern?
Phase 2 – Erste Angebote werden gemacht In der zweiten Phase werden oft schon Angebote auf den Tisch gelegt. Nur selten kommt man beim ersten Angebot auf denselben Nenner, denn der Verkäufer möchte möglichst einen hohen Gewinn erzielen und der Käufer immerhin wenig Geld investieren. Versuchen Sie gerecht und realistisch zu bleiben, damit der Käufer nicht abspringt. Sie können den Wert des Unternehmens auf offiziell schätzen lassen, um einen richtigen Nachweis vorlegen zu können.
Phase 3 – Due Diligence Als Käufer eines Unternehmens, möchte man wissen, womit man es zu tun hat. Der Kauf muss sich lohnen, daher wird eine genaue Überprüfung durchgeführt. Im klassischen Sinne sammelt der Käufer also Kenntnisse über das Unternehmen, an die man vorher nicht rankommt. Vor allem die Zahlen und Bilanzen der letzten Jahre sind daher interessant für potenzielle Käufer. Da die Inhalte des Unternehmens streng vertraulich sind, unterschreiben beide Parteien eine Geheimhaltungsvereinbarung.
Phase 4 – Auf einen Nenner kommen Wenn es von beiden Seiten aus keine Unklarheiten mehr gibt und sich beide Parteien über die Übernahme sicher sind, dann steht dem Verkauf nichts mehr im Wege. In diesem Schritt werden die letzten Vereinbarungen getroffen und vertraglich festgehalten. So kann sich keiner vor den Abmachungen drücken und hat man immer einen gültigen Beweis der Vereinbarungen.
Phase 5 – Vertrag abschließen Es ist so weit, die Unterschriften kommen aufs Papier. Wir empfehlen aber immer eine neutrale Partei hinzuzuziehen, der den Verkauf betreut. Nicht nur, weil der Verkauf meist eine komplexe Sache ist, sondern auch weil die Verträge vorher juristisch geprüft werden sollten. Wenn Sie einen Spezialisten suchen, der Ihnen hilft, Ihr Unternehmen zu verkaufen, dann sollten Sie Marktlink kontaktieren. Mit über 25 Jahren Erfahrung auf dem Gebiet der verkaufsseitigen Beratung kann Marktlink jederzeit das Fachwissen beisteuern, dass Ihnen womöglich fehlt. Außerdem haben sie die richtigen Juristen im Haus, die Ihre Verträge überprüfen können.
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